Über uns

Über Uns

Qualitätssicherung 

Um professionelles Handeln, zeitgemäßes Wissen, eine Anpassung an sich verändernde Anforderungen, die Integration neuer Kenntnisse in Arbeitsabläufe wie bedarfsgerechte Unterstützungen der Mitarbeitenden zu gewährleisten, setze wir im Rahmen einer systematischen Entwicklung auf folgende Standards, Instrumente und Maßnahmen:

  • individuelle Fallgespräche mit fachlicher Beratung
  • kollegiale Beratung und Erfahrungsaustausch
  • Team- & Fallsupervision durch externe Berater
  • Einzelcoaching bei Bedarf
  • kontinuierliche Reflexions- & Evaluationsprozesse
  • umfassende Dokumentation von Prozessen und Leistungen
  • Überprüfung von Know-how, Kenntnis und Umsetzung von Konzeptionen
  • Qualifizierung durch interne wie externe Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen
  • Maßnahmen der Teamentwicklung
  • Abgleich pädagogischer Auffassungen und Haltungen im Kollegenkreis

Zusammenarbeit, Arbeitsorganisation & Führung

Die Zusammenarbeit im Kollegenkreis und der Umgang miteinander sind geprägt von Transparenz, Offenheit, Kooperation, Zuverlässigkeit und der Übernahme von Verantwortung.

Wir gestalten die grundlegende Zusammenarbeit unter systemischen Gesichtspunkten.

Ziele werden gemeinschaftlich definiert, Konzepte im Kollegenkreis entwickelt und Ergebnisse gemeinsam überprüft. Unterschiedliche Kompetenzen der Kollegen werden einbezogen und genutzt. Genau das stellt die Stärke bei uns da. Das Zustandekommen von Entscheidungen wird offen gelegt und ist nachvollziehbar.

Die Arbeitsorganisation folgt klaren Strukturen und geregelten Abläufen. Rollen, Zuständigkeiten und Aufgaben sind verbindlich definiert und geregelt. Das Kommunikations- & Informationssystem folgt eindeutigen und verständlichen Vorgaben.

Der MITEINANDER ist kooperativ ausgerichtet. Das Verhalten ist geprägt von Transparenz, begünstigt die Identifikation der Kollegen und schafft die Grundlage für eine "lernende Organisation".

Ergebnisqualität & Wirkungsorientierung

Wir beteiligen uns in enger Kooperation mit den Verantwortlichen, Klienten und anderen an der Hilfesituation Beteiligten daran, Ziele möglichst präzise zu formulieren. Dabei sollten die definierten Ziele für alle Beteiligten verständlich, praktikabel und erreichbar sein und es den Klienten ermöglichen, sich maximal mit ihnen zu identifizieren.

Auf dieser Grundlage können Ziele der ergebnisorientierten Steuerung von Hilfeprozessen dienen. Sie machen mögliche Entwicklungen und Kompetenzzuwächse erfassbarer. Sie unterstützen die Evaluation, ob eine Hilfeleistung sich als hilfreich erweist, einen erkennbaren Nutzen für die jungen Menschen und die Familien bringt und sich als nachhaltig zeigt. 

Die im individuellen Hilfeplan vereinbarten Ziele werden vor dem nächsten Hilfeplangespräch auf ihre Zielerreichung hin überprüft und die entsprechenden Einordnungen in strukturierten Sachstands- bzw. Entwicklungsberichten dokumentiert.

Qualitätssicherung durch Dokumentation

Wir dokumentieren in schriftlicher Form und halten die damit einhergehenden Aufzeichnungen in entsprechenden Akten fest. Diese dienen u. a. als Tätigkeitsbeleg oder sind ein Mittel zur Selbstkontrolle und -evaluation. 

Wesentliche Prinzipien bei der Dokumentation und dem Berichtwesen sind: Vollständigkeit, Übersichtlichkeit, Kontinuität und Einheitlichkeit. Sie müssen den Kriterien des Aufgabenbezugs, der Transparenz und der Überprüfbarkeit genügen. Datenschutzrechtliche Bestimmungen werden selbstverständlich eingehalten. 

Folgende Informationen, Parameter, Prozesse wie Berichte werden u. a. in der täglichen Arbeit dokumentiert und festgehalten:

  • Fallbezogene Informationen
  • Zielsetzungen und Vorgehensweisen der Hilfeplanung
  • Prozessschritte, -abläufe und -ergebnisse
  • Tagesberichte zu durchgeführten Hilfeleistungen
  • Austausch mit Kollegen, Jugendämtern & Therapeuten/Ärzten/Psychologen
  • Sachstandsberichte zu Entwicklungen
  • besondere Ereignisse